In der Gemeinde Herzogenrath-Kohlscheid gaben sich am 10. Oktober 2015 Jenna (28) und Timo (24) Wiemers das Ja-Wort. Vor gut drei Jahre lernten die beiden sich kennen und lieben. Das Besondere daran ist, dass Timo im Laufe der Beziehung nicht nur seine jetzige Ehefrau, sondern auch die Neuapostolische Kirche für sich entdeckte. Einige Wochen vor der Hochzeit wurde er in die Gemeinde aufgenommen. In einem Interview erzählten beide über diese Zeit.
Wie und wann habt ihr euch kennengelernt?
Wir lernten uns über einen Nachbarn von Jennas Schwester kennen, der ein Freund von Timo ist. Das war Anfang September 2012. Zuerst haben wir uns via Internet geschrieben und uns dann getroffen. Dabei spielte auch die Kirche direkt eine Rolle. Jenna beabsichtigte, die Blumen in der Kirche zu gießen und bat mich, da es dunkel und sie allein war, sie zu begleiten. So haben wir zusammen gefunden.
Timo, wann hast du deinen ersten Gottesdienst besucht und was hast du dabei empfunden?
Mein erster Gottesdienstbesuch in einer neuapostolischen Kirche war am 14. Oktober 2012. Es war erst recht ungewohnt, da ich vorher kein Kirchgänger war. Es überraschte mich positiv, so herzlich aufgenommen zu werden.
Wie entwickelte es sich weiter, wie und wann wurde es eine Option, der Kirche beizutreten?
Im ersten Gottesdienst habe ich mich persönlich angesprochen gefühlt, das hat mich gereizt, öfter zu kommen. Von da an habe ich die Gottesdienste häufiger besucht und fühlte mich immer mehr in der Neuapostolischen Kirche geborgen.
Am 22. Juli 2015 wurdest du in die Gemeinde aufgenommen und am 2. August 2015 hast du das Sakrament der Heiligen Versiegelung empfangen. Was sagst du, wenn dich jemand fragt, ob du Jenna zu Liebe neuapostolisch geworden bist?
Natürlich ist es richtig, dass ich durch das Kennenlernen von Jenna und ihrer Liebe auch neuapostolisch geworden bin, aber den Entschluss habe ich für mich getroffen. Es fühlt sich einfach richtig an. Es freut mich von ganzem Herzen. Der Zusammenhalt in der Gemeinde tut gut und man lernt viele Glaubensgeschwister kennen, mit denen man austauschen kann.
Timo, wie steht deine Familie zu deiner Entscheidung?
Meine Familie unterstützt mich in der Entscheidung, die ich getroffen habe.
Welche Rolle hat der Internationale Kirchentag 2014 in München für euren gemeinsamen Weg gespielt?
Der internationale Kirchentag ist für uns unvergesslich. Die Eindrücke und Emotionen lassen uns im Rückblick mit einem Lächeln im Gesicht zurück. Vor allem das Lied „Gott ist da“ ist uns im Herzen geblieben. Wir hören es beide gerne und haben es auch auf unserer Hochzeit gemeinsam mit der Gemeinde gesungen.
Als Leitwort zu eurem Trausegen wurde euch mitgegeben, das ihr aneinander gegenseitig einen Schatz und in Gott einen treuen Freund gefunden habt. Wie seht ihr das?
Der Trausegen hat super zu uns gepasst. Gott ist immer an unsere Seite und unterstützt uns in allem, was wir tun. Daher ist er uns ein "treuer Freund". Und ja, wir haben mit uns einen "Schatz" gefunden.
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