Im Gottesdienst am Mittwoch, den 18. November 2015, dem Buß- und Bettag, legte Apostel Franz-Wilhelm Otten in der Gemeinde Jülich der Predigt das Bibelwort aus Offenbarung 3,19 zugrunde: „Welche ich lieb habe, die weise ich zurecht und züchtige ich. So sei nun eifrig und tue Buße!“
„Buße tun heißt, sich seiner eigenen Einstellungen bewusst zu werden und sie an den Willen Gottes anzupassen“, erläuterte der Dienstleiter. Dabei sei Jesus' Verhalten, sein Vorbild der Bezugspunkt. In einer Gesellschaft, die sich von Gott weg entwickele, sei es eine Herausforderung, Jesus als Bezugspunkt zu behalten. Es sei auch schwierig, sich selbst gegenüber ehrlich zu sein. Dadurch bestünde die Gefahr einer Fehleinschätzung des eigenen Seins. „Wenn wir aber unser Fehlverhalten erkannt haben und uns ändern wollen, gibt uns Gott durch das Abendmahl die Kraft dazu“, betonte Apostel Otten.
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