Bei sommerlicher Hitze besuchte Bischof Rainer Sommer am Donnerstag, den 2. Juli 2015, die Gemeinde Aachen-West. Als Grundlage des Gottesdienstes diente das Wort aus 1. Chronik 29,8-9, welches sich auf den Tempelbau in Jerusalem bezieht: „Und wer immer bei sich edle Steine hatte, der gab sie zum Schatz des Hauses des Herrn. Und das Volk war fröhlich, dass sie so willig waren; denn sie gaben's dem Herrn freiwillig von ganzem Herzen. Und der König David war hocherfreut.“
Der Tempel, so führte der Bischof aus, sei Bild der Kirche Christi und des Herzens. Das freiwillige (Zurück)geben aus ganzem Herzen, aus dem Bewusstsein, dass Gott der Allgebende ist, schaffe eine innere Fröhlichkeit – auch wenn Gott einen im Rahmen des Mitbauens am Tempel manchmal an einen anderen Platz führe, als man es sich ausgesucht hätte. Da aber Gott der Baumeister sei und bleibe, solle man gerne seine edlen Steine, also Kraft, Liebe, Zeit, Fähigkeiten geben.
2. Juli 2015
Text:
TOR
Fotos:
nak-nrw.de
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