Bischof Ralf Flore hielt am 25. Dezember den Weihnachtsgottesdienst in Baesweiler mit dem Wort aus Galater 4,6: „Weil ihr nun Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohnes gesandt in unsre Herzen, der da ruft: Abba, lieber Vater!“
In seiner Predigt stellte Bischof Flore heraus, dass der Kern des Weihnachtsgeschehens sei, dass Gott als Mensch auf die Erde kam. Es gelte Ihn anzubeten. Mit Blick auf die Weihnachtsgeschichte, wie sie im 2. Kapitel des Lukasevangeliums beschrieben ist, erläuterte er, dass die Aussage des Engels: „… Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird, denn euch ist heute der Heiland geboren …“ allen gelte, denen auf der Sonnenseite des Lebens ebenso wie jenen, die unter Tränen leben. Auch heute habe Bestand, dass Jesus für die Menschen geboren wurde und an ihrer Seite stehe. Darauf könne man sich verlassen.
Weiter ging der Dienstleiter auf den Lobpreis der himmlischen Heerscharen: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“ ein.
Er sprach die Anwesenden direkt an und sagte: „Du, liebes Gotteskind, bist ein Mensch seines Wohlgefallens. Du bist ihm mehr wert als alle Schätze dieser Erde. Er hat ein waches Auge auf dich. Du bist ein Mensch seines Wohlgefallens. Ihm ist es nicht egal, wie es dir gerade geht.“ Daher gäbe Gott auch seinen Frieden ins Herz, die Partnerschaft, die Familie, die Gemeinde – insgesamt in das Lebensumfeld.
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