Am Sonntag, dem 23. Oktober 2022 diente Bischof Ralf Flore in der Gemeinde Baesweiler mit dem Wort aus Römer 8,19-21: "Denn das ängstliche Harren der Kreatur wartet darauf, dass die Kinder Gottes offenbar werden. Die Schöpfung ist ja unterworfen der Vergänglichkeit – ohne ihren Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat –, doch auf Hoffnung; denn auch die Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft der Vergänglichkeit zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes."
Zu Beginn des Gottesdienstes lud Bischof Flore die Anwesenden ein, sich in der Hand Gottes geborgen zu fühlen: "Wir sind aus dem Alltag herausgetreten um am heiligen Sonntag Gemeinschaft mit Gott zu haben und auf sein Wort zu lauschen. Hier werden wir mit allen versorgt was wir auf unserem Glaubensweg benötigen."
Mit Bezug auf die Textgrundlage des Gottesdienstes führte der Dienstleiter aus: Durch den Sündenfall habe die Schöpfung, die als Gott sie geschaffen habe gut gewesen sei, ihre Vollkommenheit verloren. Die Schöpfung als Ganzes brauche, wie der Mensch, Gottes Heil. Durch Jesus Opfertod hätten Christen durch Glauben und Sakramente heute schon die Möglichkeit Gottes heilsvolle Nähe zu erfahren.
Bischof Flore führte weiter aus, Christusgläubige sollten Verantwortung für die Schöpfung übernehmen und sich und die Schöpfung auf die Wiederkunft Christi vorbereiten, damit sie als Gottes Schöpfung den neuen Himmel und die neue Erde erleben können.
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