Am Mittwoch, den 4. Dezember 2013, diente Bischof Ralf Flore der Gemeinde in Aachen-Eilendorf. Die Grundlage für den Gottesdienst bildete das Wort aus Matthäus 23,11-12: „Da ging der König hinein, sich die Gäste anzusehen, und sah da einen Menschen, der hatte kein hochzeitliches Gewand an, und sprach zu ihm: Freund wie bist du hier hereingekommen und hast doch kein hochzeitliches Gewand an? Er aber verstummte.“
In seiner Predigt erläuterte Bischof Flore die Bedeutung des hochzeitlichen Kleides. Das Wiederkommen Jesu Christi, für welches es unabdingbar sei, ein hochzeitliches Kleid zu tragen, stellte er in den Mittelpunkt des Gottesdienstes. Die göttlichen Kleider der Demut und der Nächstenliebe hätten sich nicht der modernen Gesellschaft angepasst. Gott gefalle es aber, diese in der Gemeinde zu sehen. Dazu führte der Dienstleiter aus, dass niemand einen anderen auf Grund seiner Herkunft, seiner Taten oder seines Aussehens verurteilen solle, denn Gott liebe alle Menschen. Er mache keinen Unterschied zwischen arm und reich. Niemand könne Gott lieben, wenn er seine Nächsten nicht liebe.
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