„So sieh nun zu, denn der HERR hat dich erwählt, dass du ein Haus baust als Heiligtum. Sei getrost und mache es!“ unter dieses Bibelwort aus 1. Chronik 28,10 stellte Apostel Franz-Wilhelm Otten den Gottesdienst am 1. August 2018 in der Gemeinde Hückelhoven.
Zu Beginn des Gottesdienstes stellte Apostel Otten die Wichtigkeit des Gebetes heraus. Er erläuterte dies am Beispiel des Propheten Elia, der intensiv um Regen betete, dies dauerhaft (siebenmal) tat und in voller Zuversicht der Hilfe Gottes stand.
Das Zu Grunde liegende Bibelwort stellte der Dienstleiter in den historischen Zusammenhang. König David habe seinem Sohn Salomo den Willen Gottes mitgeteilt. Salomo solle Gott einen Tempel bauen. Dazu habe König David schon alle Vorbereitungen getroffen und alles Baumaterial sei vorhanden gewesen. Der Apostel machte deutlich, dass der Gläubige auch heute am Bau eines Tempels arbeite. Damit bezog er sich darauf, dass die eigene Seele ein Tempel Gottes und die Kirche Christi in ihrer Gesamtheit auch ein Bau Gottes sein solle. Die notwendigen Baumaterialien hierzu stelle Gott in Wort und Sakrament zur Verfügung. Diese solle man nutzen und diesen „Tempelbau“ weiter vorantreiben.
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