Vierzig Jahre sind Irene und Christoph Zachlod verheiratet. Den Segen zu Ihrem Hochzeitsjubiläum spendete ihnen Apostel Franz Wilhelm Otten am 21. Juli 2019 in der Gemeinde Alsdorf.
Dem Festgottesdienst mit Rubinhochzeit legte Apostel Otten das Wort aus Offenbarung 3,8: „Ich kenne deine Werke. Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan, die niemand zuschließen kann; denn du hast eine kleine Kraft und hast mein Wort bewahrt und hast meinen Namen nicht verleugnet.“ zu Grunde.
An die Gemeinde adressierte der Dienstleiter die Frage, ob sie Jesus wirklich kenne. Damit griff er den Liedbeitrag „Kennst du den Freund“ des Gemeindechores auf. Er erweiterte anschließend die Fragestellung und ergänzte: „Kennen wir uns denn selber?“ Gott kenne den Menschen und wolle immer helfen. Es sei gut, wenn man erkenne, dass er hilft. Sicher könne es auch unangenehm sein, wenn Dinge dabei aufgedeckt würden, die einem selbst unangenehm seien und die man selbst nicht gut fände. Wenn man zulasse, das Gott helfe, dann erhalte man Kräfte, die man brauche um sich zu ändern. Das Gebet sei dabei unumgänglich um die Segnungen Gottes zu erfahren. In seiner weiteren Predigt wies der Apostel die Gemeinde darauf hin, dass sie die eigenen Werke zu überprüfen solle. „Welchen Eifer nutzen wir, um unsere Werke so zu gestalten, dass diese Gott wohlgefällig sind?“, so Apostel Otten im weiteren Verlauf seiner Predigt.
Veränderungen im Kreis der Seelsorger
Im Rahmen des Gottesdienstes ordinierte Apostel Otten Christoph Tessmer als Diakon für die Gemeinde Merkstein. Für Baesweiler wurden Timo Krumm und Janning Krumm als Diakone ordiniert. Zudem versetzte er die Priester Christoph Zachlod (Alsdorf) und Heinrich Ruppelt (Baesweiler) in den altersbedingten Ruhestand. Beide bestätigte er zugleich für die Krankenseelsorge in ihren Gemeinden.
Apostel Otten mit Geschwister Zachlod nach Spendung des Rubinhochzeitssegen
26. Juli 2019
Text:
WDO
Fotos:
Oliver Preß