Mit einigen Gedanken zum Chorlied: "Wer will uns scheiden von der Liebe Gottes" begann Apostel Franz-Wilhelm Otten den Gottesdienst am Donnerstag, 21. Mai in der Gemeinde Baesweiler. Er legt ihm das Textwort aus der Apostelgeschichte 1, 8 zugrunde: ...aber ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, ...
Apostel Otten wies darauf hin, dass es unsere eigene Entscheidung ist, ob wir uns von Gottes Liebe trennen ließen. Sicher gäbe es oft von Gott zugelassene Umstände, die unseren Glauben an seine Liebe anfechten könnten. Aber es ist unsere Entscheidung, ob wir diesen Anfechtungen nachgäben und so aus seiner Hand fielen.
Auswirkung des Heiligen Geistes
Anschließend ging Apostel Otten auf das Textwort ein. Die Jünger seinen damals vor Pfingsten alle in unterschiedlicher Verfassung gewesen, genau wie die anwesenden Gottesdienstbesucher. Aber der Heilige Geist wirke zielgerichtet in unsere Verhältnisse hinein. Wichtig sei, dass wir ihn in unser Herz lassen würden, damit er dort wirken kann. Man könne, fuhr der Apostel fort, zwar den Geist selber nicht sehen, aber wenn wir ihn aufnähmen und in uns wirken ließen, könnte unser Umfeld seine Auswirkung an unserem Handeln sehen.
Beständig bleiben!
Was der Geist bewirken könne, wenn man darauf Acht gäbe, ihn nicht mit den vielfältigen Ablenkungen der Umwelt zu überdecken, erklärte Apostel Otten, sähe man an den ersten Gemeinden nach der Aussendung des Heiligen Geistes. Die Apostel und Gemeindemitglieder blieben damals beständig in der Gemeinschaft, dem Brot brechen und dem Gebet, da sie die Kraft des Heiligen Geistes wirken ließen. Auch die Anwesenden sollten unter dem Einfluss der Kraft Gottes darin beständig bleiben, bat Apostel Otten zum Schluss seines Dienens, dann würde der Geist durch uns eine Menge bewirken können.