"Ich wünsche Euch für das neue Jahr alles Gute und Gottes Segen." Mit diesen Worten begann Priester Bruno Kasper den ersten KiGo im Jahr 2015 in der Gemeinde Geilenkirchen. Er legte diesem Gottesdienst ein Teil des Vers 20 aus Lukas 10 zugrunde. "Freut euch aber, dass eure Namen im Himmel angeschrieben sind."
Unten vor dem Altar standen einige Geschenke. Diese, erklärte Priester Kasper, sollten ein Rückblick auf das gerade vergangene Weihnachtsfest sein. Geschenke lösten Freude in uns aus, die man uns ansähe und wir anderen mitteilten, fuhr Priester Kasper fort. Bei manchen Gaben sieht aber nur der Beschenkte den genauen Wert.
Gotteskind
Oben auf dem Altar befand sich eine Wolke aus Pappe, auf der die Kinder ihre Namen geschrieben hatten. Diese Wolke, so Priester Bruno Kasper, solle ein Symbol für diesen Gottesdienst sein. Gott hat uns den Namen Gotteskind gegeben. Das heißt, dass er uns bei unserem Namen ruft, wir da sind wo er ist, uns hilft und uns seinen Frieden schenkt. Dies ist ein sehr wichtiges Geschenk, dem wir oft nicht den nötigen Wert beimessen. Denn Gottes Kind zu sein bedeute auch, zu seinen Erben zu gehören, betonte Priester Kasper, und deswegen fordere Jesus uns dazu auf, unsere Freude über die Gotteskindschaft zu bekunden.
Grund zur Freude
In seiner Vorbereitung auf die Sündenvergebung wies Priester Michael Goebels darauf hin, dass meistens ein bestimmter Grund Freude auslöse und sei es nur, dass wir von einer Krankheit genesen seien. Aber auch die Sündenvergebung und das Abendmahl sind Grund zur Freude. Die Sündenvergebung, weil sie uns wieder näher zu Gott bringt und das Abendmahl weil es wie eine Medizin wirke, die uns neue Kraft und Freude in unserem Bestreben gäbe, Jesus ähnlicher zu werden.