Norderney sollte für ein Wochenende Treffpunkt für Jugendliche aus den drei Kirchenbezirken Alsdorf, Krefeld und Aachen werden. Also galt es Teilnehmer einsammeln, Taschen verstauen und los ging die Reise am 30. April 2015 für siebzehn junge Erwachsene. Aus fünf Aachener Gemeinden wurde eine gemischte Gruppe, die zusammen sehr viel Spaß hatte.
Nach der Fahrt und dem Übersetzen mit der Fähre wurden die Zimmer belegt und es gab Abendessen. Gestärkt machte man sich auf den Weg, um bei einem abendlichen Spaziergang die Stadt zu erkunden.
Am nächsten Morgen wurde mit Hilfe von ausgeliehenen Fahrrädern die Insel in all ihren befahrbaren Ecken ausgekundschaftet. Dabei ging ein lang gehegter Traum einiger Jugendlicher in Erfüllung - gemeinsames Radeln auf einem Tandem. Bei strahlendem Sonnenschein ging es quer über die Insel zum Leuchtturm, um die Aussicht zu genießen. Die übrigen Aachener spielten währenddessen am Strand mit den Teilnehmern der zwei anderen Bezirke Volleyball. Sportlich ging es auch am Nachmittag bei einer gemeinsamen Radtour inklusive Rallye mit Teilnehmern aus allen drei Bezirken weiter. Von der Jugendherberge durch die Stadt hin zum Strand mit dem Ziel, zur Kirche zu gelangen. Auf dem Weg wurden Papierflugzeuge gebastelt, Aufgaben gelöst und die Inselkenntnisse abgefragt. Der Spaß stand natürlich bei allem an erster Stelle.
Samstags ging es voller Elan bei einem Fußball-Turnier zwischen den Bezirken weiter. Alle waren hochmotiviert, bei schönem Wetter zu spielen oder die Spieler anzufeuern. Zum Abschluss hielt am Samstag Bischoff Ralf Flore einen gemeinsamen Gottesdienst in der neuapostolischen Kirche Norderney.
Nach dem Frühstück am Sonntagmorgen ging es auf den Heimweg. Direkt nach der Überfahrt zurück zum Festland wurde der neue Teamgeist gleich auf die Probe gestellt. Eine leere Autobatterie führte zu einer besonderen Teamleistung: Durch Anschieben das Auto wieder zum Laufen zu bekommen.
Ein gelungenes Wochenende voller Spaß, gemeinsamen Aktionen und lustigen Abenden ging zu Ende und wird bestimmt nicht das Letzte gewesen sein.