Zu Beginn des Gottesdienstes am 18. Dezember 2019 in Baesweiler sang der Gemeindechor das Lied: "Herr, mein Gott". Der Dienstleiter, Apostel Franz Wilhelm Otten, ging auf dieses Lied am Beginn seiner Predigt ein. „Gott ist unsere Hoffnung und Zuversicht, wenn wir uns dessen bewusst werden dann glauben wir das Gott all das was er zugesagt hat auch hält.“
Gott halte seine Verheißungen, so wie er den Messias schon im Garten Eden verheißen habe. Daher gelte auch das Wort aus 2. Korinther 1,20: „Denn auf alle Gottesverheißungen ist in ihm das Ja; darum sprechen wir auch durch ihn das Amen, Gott zur Ehre.“ Und so werde er auch die Verheißung halten, dass Jesus wiederkomme. Das solle die Hoffnung sein, an der man sich festhalten könne.
Das Bibelwort für den Festgottesdienst, Matthäus 5,3: „Selig sind die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich.“ Ist Bestandteil der Bergpredigt. Dazu führte Apostel Otten aus, dass Reichtum kein Zeichen von Gottes Segen sei, ebenso wäre Armut keine Voraussetzung, um ins Himmelreich zu kommen. Es gelte, das man Gott in seiner Allmacht nicht erfassen könne, daher solle man in Demut, geistlich arm, vor Gott treten.
Im Weiteren führte der Dienstleiter aus, dass nur Jesus den ganzen Menschen kenne. Daher stelle sich die Frage, ob man, da man den Menschen ja nicht zur Gänze kenne, ihn nicht auch so lieben solle wie Jesus ihn liebt. Er riet den Anwesenden: „Vergeben wir einander.“