Noch unter dem Eindruck des gerade vergangenen Weihnachtsgottesdienstes, versammelten sich die Gemeinden Heinsberg, Erkelenz, Wassenberg und Hückelhoven am Sonntag, den 27. Dezember in der Hückelhovener Kirche um gemeinsam mit Apostel Wilhelm Otten erneut Wort und Sakrament zu erleben. Apostel Otten legte ein Wort aus dem 1 Kapitel des 2. Korintherbrief zu Grunde. Dort heißt es im 20. Vers „Denn auf alle Gottesverheißungen ist ihm das Ja; darum sprechen wir auch durch ihn das Amen, Gott zum Lobe“
Zu Beginn seines Dienens ging Apostel Otten auf die Besonderheit dieser „Tage zwischen den Jahren“ ein, die in früheren Zeiten gar kein Datum hatten und weder zum alten noch neuen Jahr gehörten. Jeder könne diese Zeit dafür nutzen seinem Leben eine Neuordnung oder –zentrierung angedeihen zu lassen. Und zwar unter den Aspekten
- Trachte zuerst nach dem Reiche Gottes – denn alles Weitere schenkt der Herr dazu.
- Seine Seele würdig für Jesu Kommen zu machen und dafür Gottes Geist und somit dessen Kraft in Anspruch zu nehmen
- Seinen Nächsten zu lieben wie sich selber
Mit dieser Grundordnung ließe sich gut in ein neues Jahr starten, empfahl Apostel Wilhelm Otten.
Gottes Verheißungen
„Gottes Verheißungen sind durch Jesus erfüllt worden und werden noch erfüllt“, wandte sich Apostel Otten dem Wort zu. Jesus habe durch sein Opfer Tod und Hölle besiegt, uns das Heil gebracht, indem wir die Sünden vergeben bekommen und uns Gottes Gesetz durch sein Beispiel mit Liebe ins Herz geschrieben. Die noch zu erfüllenden Verheißungen wäre die 1. Auferstehung, fuhr der Apostel fort, aber auch die Erlösung aller Menschen, die noch vor dem Jüngsten Gericht bekehrt würden.
...darum sprechen wir...das Amen
Amen heißt Bestätigung. Zuerst einmal, so Apostel Otten, sei es Aufgabe der Apostel durch Versiegelung, Abendmahl, Verkündigung des Wortes und Mission Gottes Verheißungen zu bestätigen. Aber auch jeder Andere kann diese durch sein Handeln bestätigen, in dem er
- An seinem Glauben auch unter misslichen Umständen oder Enttäuschung festhält
- Selber dem Anderen die Sünden vergibt und nicht daran festhält
- Nächstenliebe übt, auch wenn es schwer fällt. Liebe geht immer einen Schritt weiter
- Durch Freude in Christus sein Wiederkommen bestätigt
- Geduld und Gastfreundschaft auch denen zukommen lassen, die Gott heute noch ablehnen.
Im weiteren Verlauf des Gottesdienstes wurde Priester Tischtau aus der Gemeinde Hückelhoven in den Ruhestand gesetzt. Apostel Otten bedankte sich bei ihm, dass er das Amt in Demut ausgefüllt und hochgehalten habe. Aber auch seiner Frau dankte er für den nötigen Rückhalt ohne dem so ein Amt nicht tragbar gewesen wäre.
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