Opfer? Was ist das? Wie und was kann ich denn opfern? Diese Fragen wurden den Kindern des Gottesdienst für Kinder (KiGo) 10-14 am Sonntag, den 30. Oktober in der Kirche der Gemeinde Heinsberg im Laufe des Gottesdienstes beantwortet. Bezirksevangelist Michael Goebels hatte diesem Gottesdienst das Wort aus Markus 14, 43 zu Grunde gelegt: „Wahrlich, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Gotteskasten gelegt als alle, die etwas eingelegt haben.“
Zu Beginn des Gottesdienstes erklärte der Bezirksevangelist den Kindern den Sinn der elektrischen Teelichter, die jeder erhalten hatte. Diese sollte eingeschaltet werden, wenn man eine Idee habe wie man selber ein Opfer bringen könne. Im Folgenden erläuterte Bezirksevangelist Goebels, an Hand eines für Kinder anschaulichen Beispiels, dass wir dann ein Opfer brächten, wenn wir auf etwas verzichten würden, dass uns eigentlich zusteht, wovon wir aber trotzdem freiwillig abgeben würden. Meist seien dieses Dinge, die wir nicht im Überfluss besäßen und die uns somit besonders wertvoll wären. Dies könnte zum Beispiel Freizeit sein, so der Bezirksevangelist, die wir opferten um in der Gemeinde zu helfen. Aber auch der Verzicht auf Zeit, die man eigentlich gerne mit den Eltern verbringen möchte, die diese dann mit Seelsorge oder dem Blumenschmuck für den Sonntagsgottesdienst ausfüllten, wäre eine Art zu opfern.
Opfern? Warum denn überhaupt?
„Muss man eigentlich opfern?“ fragte Hirte Olaf Schulte zu Beginn seines Wortbeitrages. Opfern, so erklärte er, sei Gott wohlgefällig und was Gott gefällt, würde er uns zurück geben. Außerdem drücke unser Opfer auch Dankbarkeit Gott gegenüber aus. Während man im Alten Testament noch vom Opfer lesen könne, das Gott dem Sünder gegenüber gnädig stimmt, sei dies nach Jesu Opfertod nicht mehr nötig. Jesu Opfer hatte den Sinn, dass wir Sündenvergebung erleben dürften und jede kleine Sünde von Gott weggewaschen würde. Weil Gott uns diese Gnade schenkt, erläuterte Hirte Schulte, sollten wir überlegen, was wir ihm im Gegenzug schenken. Wir könnten uns sicher sein, dass Gott sich nichts „schenken“ ließe, sondern uns alles aus seiner Gnade und Liebe heraus zurück gäbe.
Abschied und Begrüßung
Nach dem Gottesdienst wurde Hirte Olaf Schulte von den Kindern und dem KiGo Team verabschiedet. Priester Markus Wien wurde beauftragt die Aufgaben vom Hirten zu übernehmen und wurde von Kindern und dem Team des KiGo herzlich begrüßt.
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