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Böses mit Gutem vergelten

 

"...warte voller Heilsverlangen, Herr auf deines Geistes Wort". Mit diesen Worten endete das erste Lied des Chores am Donnerstag, den 17. März in der Kirche in Heinsberg. Diese freudige Erwartung war zu spüren, als Apostel Franz-Wilhelm Otten das dem Gottesdienst zugrunde liegende Wort vorlas. "...wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar. Und wenn jemand mit dir rechten will und dir deinen Rock nehmen, dem lass auch den Mantel. Und wenn dich jemand nötigt, eine Meile mitzugehen, so geh mit ihm zwei" Matthäus 5, Teil des 39 bis 41 Vers.

Es sei schön, begann Apostel Otten sein Dienen, dass die Anwesenden an diesem Abend die Gelegenheit genutzt hätten, in den Gottesdienst zu kommen und sich sowohl im stillen als auch im gemeinsamen Eingangsgebet miteinander zu verbinden. Man habe Gott gemeinsam um Segen gebeten, welchen er mit Sicherheit schenken würde. Ob uns sein Segen immer gefallen würden, wäre nicht so entscheidend, vielmehr wäre wichtig, das Gottes Segen uns helfen könne, den nächsten Schritt in unserem Glaubensleben zu gehen.

Grundsatz des Evangeliums

Das Wort, fuhr Apostel Otten fort, sei sehr intensiv und der Bergpredigt entnommen. Jesus spricht dort an, wie sich die Juden untereinander verhalten sollten. Er hob mit der Bergpredigt das seit Jahrhunderten geltende mosaische Gesetz, Auge um Auge, auf und legte damit eine heute noch geltende zentrale Aussage des Evangeliums fest: Man soll Böses mit Gutem vergelten. Jesus, betonte Apostel Otten, habe diese Kernaussage in seinem Leidensweg konsequent gelebt. Das Böse, das uns in unterschiedlichster Weise begegne, sollten wir weder aufrechnen noch rächen. Wenn jemand mit uns streiten wolle, dann sollten wir um des Friedens willen noch mehr geben und nicht auf unser Recht pochen. Der letzte Teil des Wortes, führte Apostel Wilhelm Otten aus, bezöge sich auf unsere Verpflichtungen anderen gegenüber. Diese sollten wir nicht nur erfüllen, sondern bereit sein, noch darüber hinaus zu gehen, mehr zu tun als wir müssten.

Dem Anderen ausgeliefert?

Das hieße nicht, so Apostel Otten, dass sich Christen allem ausliefern müssten. Auch Jesus wich Situationen aus, die nicht gut für ihn waren und ihn gehindert hätten, sein Opfer zu erfüllen. Gott habe uns mit dem Heiligen Geist einen Helfer geschenkt, der uns hilft zu entscheiden, wie wir uns verhalten sollen. Wir müssten ihn nur in uns wirken lassen.

 

19. März 2016
Text: Susanne Kusner
Fotos: Bruder Kreder

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