Bezirksältester i.R. Hermann-Josef Egener und seine Frau Elfriede feierten am Sonntag, den 11. März 2018 ihre Diamantene Hochzeit. Bischof Ralf Flore spendete ihnen dazu in der Gemeinde Herzogenrath-Kohlscheid den Segen. In der Predigt ging der Bischof darauf ein, was Gott von den Gläubigen erwartet.
Vor 60 Jahren, am 2. März 1958, empfingen Elfriede und Hermann-Josef Egener den Segen Gottes bei ihrer Hochzeit. Damals diente Hermann-Josef Egener bereits als Unterdiakon in der Neuapostolischen Kirche. 1984 übernahm er für fast 15 Jahre als Bezirksältester die Leitung des Kirchenbezirks Aachen.
Vorbild im Glauben
„Ihr beide seid uns Vorbild im Glauben und in der Treue zu Gott“, würdigte Bischof Ralf Flore das diamantene Paar bei seiner Ansprache zur Segensspendung. Als er als Bischof für die beiden Bezirke Aachen und Alsdorf zuständig wurde, habe er überall vom Wirken des Bezirksältesten Egener gehört. Und Elfriede habe ihren Mann bedingungslos unterstützt. Beide gehörten einfach untrennbar als Team zusammen.
Der Bischof dankte dem Paar unter anderem dafür, dass sie sich auch nach der Ruhesetzung 1999 nicht verändert hätten. „Ihr habt in der Stille und in eurer Art weitergewirkt“, nannte er ein Beispiel.
Im Auftrag des Apostels gab er Ihnen das Bibelwort aus Philipper 4,7 mit auf den Weg: „Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus.“
Trostwort und Aufforderung
Der Predigt hatte Bischof Flore das Bibelwort aus dem Hebräerbrief 4,13 zugrunde gelegt: „Und kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern es ist alles bloß und aufgedeckt vor den Augen Gottes, dem wir Rechenschaft geben müssen.“
Dieses sei einerseits ein besonderes Trostwort, denn es zeige, dass Gott den Menschen kenne, seine Gefühle, Gedanken und Motive. „Manchmal fällt es uns schwer, unsere Gedanken im Gebet zu formulieren. Es ist dann schön zu wissen, Gott weiß es“, erläuterte der Bischof.
Gott könne ins Verborgene sehen und gebe den Menschen Hinweise durch sein Wort. Er liebe die Menschen und habe ihr Heil im Blick. Durch die Annahme und Umsetzung seines Wortes bestehe die Möglichkeit, in das Wesen Jesu hineinzuwachsen. „Aber Gott sieht nicht auf das Ergebnis, sondern auf unser Bemühen“, so Bischof Flore.
Auf Gnade angewiesen
Das Bibelwort sage zwar auch, dass der Mensch Rechenschaft geben müsse. Das solle keine Angst machen, aber es sei wichtig, sich klar zu machen, dass Gott auch ein Gott der Entscheidung sei. „Unser Ziel ist, bei der Wiederkunft Jesu Christi von ihm angenommen zu werden“, führte der Dienstleiter weiter aus.
Für diese Annahme sei entscheidend, was der Einzelne aus seiner Gotteskindschaft gemacht und inwieweit er mit seinem Leben Zeugnis von Jesus Christus gegeben haben. „Am Ende ist es Gottes Gnade und seine Entscheidung.“
Familie und Weggefährten
Am Gottesdienst nahmen neben der Familie viele Weggefährten des Ehepaars Egener teil, darunter Bezirksapostel i.R Armin Brinkmann. Dieser hatte 2008 die Goldene Hochzeit von Elfriede und Hermann-Josef Egener in der Gemeinde Aachen-Mitte gehalten. Bezirksältester Egener hatte über viele Jahre eng mit dem damals für Aachen zuständigen Apostel Brinkmann zusammengearbeitet.
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