Keiner hätte die Kirche in Baesweiler am 24. März wohl wieder erkannt. Diese wurde für die Konfirmandenfreizeit einmal vollkommen umgebaut. Die Bänke wurden gestapelt und alles was nicht gebraucht wurde, wurde weggestellt. Die Konfirmanden staunten nicht schlecht als sie um 17 Uhr in Baesweiler eintrafen um dort die Nacht zu verbringen.
Es began mit ein paar Spielen zum gegnseitigen Kennenlernen. Danach wurde " Die Siedler von Catan" gespielt, aber nicht als Brettspiel. Die Konfirmanden wurden in vier Teams eingeteilt und mussten ein paar der Jugendliche jagen. Diese besaßen die Rohstoffe, welche die Konfirmanden brauchten um Städte und Straßen zu bauen und somit Punkte zu sammeln.
Nachdem die Konfirmanden völlig ausgelaugt und hungrig wieder hinein kamen, gab es erst einmal Abendessen.
Schließlich kam man zum größten Spiel des Abends, der Escape Room. Sechs Räume waren vorbereitet worden und aus diesen mussten die Konfirmanden versuchen herauszukommen, indem sie Rätsel lösten oder die gestellten Aufgaben schafften. Die Jugendlichen hatten sich dafür verkleidet, da jeder Raum unter einem bestimmten Motto stand.
1. Fluch der Karibik
2. Partyraum
3. Harry Potter Raum
4. Bank
5. China Restaurant
6. Märchenwald
Flugzeugabsturz war das letzte Spiel, welches im Vorjahr schon Begeisterung ausgelöst hatte.. Es geht darum den Zusammenhalt der Gruppe zu stärken. Jeder Konfirmand bekam eine "Belastung", beispielsweise wurden Arme oder Beine verbunden und durften nicht benutzt werden. Zusammen mussten sie es schaffen zurück ins Kirchenschiff zu kommen. Dies war jedoch nur möglich indem sie sich gegenseitig halfen.
Nach einer fast schlaflosen Nacht, kamen am nächsten Morgen die Konfirmandenlehrer mit dem Frühstück. Die Jugendlichen hatten es sich natürlich nicht nehmen lassen, auch daraus ein Spiel zu machen. Unter jedem Teller lag eine verrückte Aufgabe, welche während des Frühstücks erfüllt werden sollte. Dazu gehörte beispielsweise sein angebissenen Brötchen zu versteigern, im Stehen zu essen oder bei jedes Mal wenn die Butter genommen wurde, kurz aufzustehen. Alles in allem hatten die Konfirmanden viel Spaß und wurden am nächsten Tag müde aber glücklich von ihren Eltern abgeholt.