Als Kirchenpräsident der Neuapostolischen Kirche Westdeutschland betreut Bezirksapostel Rainer Storck aus Rheinberg am Niederrhein die neuapostolischen Christen in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland sowie in insgesamt vierundvierzig Ländern und Gebieten im In- und Ausland. Am Mittwoch, den 16. Januar 2019, führte er in der Kirche Aachen-Mitte den Wochengottesdienst durch, zu dem auch die Mitglieder der Gemeinden Aachen-Süd, Eschweiler, Jülich und Eupen eingeladen waren.
Seiner Predigt legte er das Wort aus Kolosser 3,16 zugrunde: „Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen.“ In einleitenden Worten berichtete er von seiner jüngsten Auslandsreise mit Stammapostel Jean-Luc Schneider nach Angola und lud ein, an dessen Gottesdienst, der am kommenden Sonntag aus Wiesbaden in Bild und Ton auf die Kirchengemeinden in Nordrhein-Westfalen übertragen wird, teilzunehmen.
Das Wort Christi
Stammapostel Schneider diente mit dem zitierten Bibelwort den Gläubigen in Angola am vergangenen Sonntag, so Bezirksapostel Storck. Er habe einen besonderen Schwerpunkt auf den ersten Satz des Wortes gelegt. Das Wort Christi wohne durch die Predigt auch heute unter uns. Es solle aber auch und vor allem in uns wirksam werden und somit Auswirkungen auf unser Tun und Handeln haben.
Auswirkungen des Wortes
Wer das Wort Jesu in sich trage, der handele nach dem Evangelium und halte die Gebote, denn wer gegen das kleinste Gebot verstoße, versündige sich am ganzen Gesetz. „Und wer Jesus über alles liebt, der seinerseits vorbehaltlos alle Menschen liebt, der kann doch den Nächsten nicht ablehnen!“ so der Bezirksapostel. Auswirkung des Wortes in der Gemeinde sei ein integratives und zuvorkommendes Verhalten. Bezirksapostel Storck empfahl den Anwesenden zudem, immer aller Diener zu sein, nicht schlecht übereinander zu reden und zu denken und wie Jesus immer das Gute im Nächsten zu sehen. Darüber hinaus solle man in liebevoller Weise auch die unangenehmen Dinge in der Gemeinde ansprechen, sich gegenseitig ermahnen und richtig mit Konflikten umgehen.