Am Sonntag, den 14. November 2021 diente Bezirksapostel Rainer Storck in Übach-Palenberg mit dem Wort aus Hebräer 4,1: „So lasst uns nun mit Furcht darauf achten, dass keiner von euch zurück bleibe, solange die Verheißung noch besteht, dass wir in seine Ruhe eingehen.“ Der Gottesdienst wurde via IPTV auf den Kirchenbezirk Aachen übertragen.
Bevor der Bezirksapostel auf das Bibelwort einging, zitierte er die Frage des Psalmisten: „Woher kommt mir Hilfe?“ (Psalm 121) Die Antwort gäbe der Psalmist auch: „Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen, von welchen mir Hilfe kommt.“ Dazu führte der Dienstleiter weiter aus, dass auf den Bergen Opferaltäre errichtet worden waren. Auf dem Berg Morija sollte Abraham seinen Sohn Isaak opfern. Das habe Abraham nicht verstehen können, sei aber zu diesem Opfer bereit gewesen. Er zog den Vergleich, dass man auch heute nicht immer verstehen könne, warum man in einer bestimmten Lage sei, doch könne man sich im Gebet an Gott wenden um Hilfe zu erfahren. Es gelte, dass Gott nicht alle Bitten erhöre, dem Gläubigen aber immer Kraft gebe.
Mit Bezug auf die Textgrundlage des Gottesdienstes führte der Dienstleiter aus, dass sich der Schreiber des Hebräerbriefes auf die Ruhe Gottes nach der Schöpfung beziehe. Am siebten Tag habe Gott von all seinen Werken geruht. Dabei habe es sich aber nicht um ein kraftloses Ausruhen gehandelt, sondern das Bewusstsein, dass nun alles vollkommen sei.
Die Schöpfung sei ebenso in perfekter Harmonie gewesen wie Gott mit seinem Ebenbild dem Menschen. Auch untereinander hätten die Menschen ohne Streit, Neid und Ärger gelebt. Diese Vollkommenheit sei durch das Böse zerstört worden und der Mensch habe sich vor Gott aus Scham und Angst versteckt. Auch die Harmonie der Menschen untereinander sei damit zu Ende gewesen.
Um das ursprüngliche Verhältnis Gottes zu den Menschen und dieser untereinander wieder herzustellen, habe Gott Jesus gesandt, der das Opfer gebracht habe, damit Sünde vergeben werden könne. Das Böse sei durch Jesus überwunden worden und durch diese Tat könne der Mensch wieder in die Nähe Gottes kommen. Rainer Storck erklärte weiter: „Wir wissen aber, dass die Ruhe auf dieser Erde noch nicht vollkommen sein kann, weil das Böse noch wirkt.“ Die vollkommene Ruhe sei die ewige Gemeinschaft mit Gott, diese könne der Mensch in der neuen Schöpfung wieder erreichen.
Im Rahmen des Gottesdienstes spendete Bezirksapostel Storck Anne und Bezirksältesten i.R. Jürgen Simmnack den Segen zur Goldenen Hochzeit.
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