Dem Gottesdiensten mit Konfirmation lag das Bibelwort aus Lukas 9,10.11zu Grunde: "Und die Apostel kamen zurück und erzählten Jesus, wie große Dinge sie getan hatten. Und er nahm sie zu sich, und er zog sich mit ihnen allein in die Stadt zurück, die heißt Betsaida. Als die Menge das merkte, zog sie ihm nach. Und er ließ sie zu sich und sprach zu ihnen vom Reich Gottes und machte gesund, die der Heilung bedurften." Dieses Wort ist auch Bestandteil des Briefes, den Stammapostel Jean-Luc Schneider allen Konfirmanden weltweit schrieb.
Bezirksvorsteher Bernd Gessner gab in seinem Dienen den Rat, wie die Mensche damals Jesus folgten, so sollen auch die Konfirmanden immer die Nähe zu Jesus Christus suchen, denn nur dort würden sie mit allem Notwendigem ausgerüstet.
Seit der Taufe hätten die Eltern für den Glauben die Verantwortung getragen, aber nun übernähmen die Konfirmanden diese selbst. Es sei somit ihre Aufgabe ihr Leben nach dem Jesus Christi auszurichten, führte Bezirksältester Bernd Gessner in seiner Ansprache vor dem Gelübde aus.
Die Konfirmanden bekräftigte ihren Entschluss, Verantwortung zu übernehmen, mit dem Konfirmationsgelübde:
"Ich entsage dem Teufel und all seinem Werk und Wesen
und übergebe mich Dir,
o dreieiniger Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist
im Glauben, Gehorsam und ernstlichem Vorsatz:
Dir treu zu sein bis an mein Ende.
Amen."