Auch wenn es keine große Kirche, sondern nur eine Turnhalle mit Stühlen war, spürten alle Jugendlichen doch die Anwesenheit Gottes. Diesen besonderen Gottesdienst am 28. Mai, bei der Jugendfahrt nach Borkum hielt Apostel Franz-Wilhelm Otten persönlich. Es lag ein Teil aus der Apostelgeschichte 20, 35 zu Grunde. „Geben ist seliger denn Nehmen.“
Als aller erstes dankte der Apostel für das wunderbare Wetter, welches die Jugendlichen genieße konnten, denn bei keiner Jugendfahrt nach Borkum war es so schön gewesen. Doch gleichzeitig warnte er noch vor den Sonnenstichen.
Gemeinschaft erleben
In dem Haus in welchem der Apostel gewohnt hatte, hätte ein Motto gestanden: Gemeinschaft erleben. Er hätte es genossen und viel aufgenommen: Freude, Sorgen, Bitten, Trauer und noch viel mehr. Doch wir hätten noch viel mehr Möglichkeiten als nur Gemeinschaft, wir könnten eine andere Qualität besitzen. Wir wären eine Gebetsgemeinschaft und das könnte etwas bewirken, denn das sei Gemeinschaft. Daher bat der Apostel die Jugendlichen ein Gebet zu sprechen in welchem sie nicht vorkämen, man solle für all die Jugendlichen bitten die hier wären. Egal ob man die Probleme dieser kenne oder nicht.
Strecke deine Hand aus
Nach diesem Gebet kam der Apostel auf das Motto der Jugendfahrt zu sprechen, welches wunderbar zum Wort des Gottesdienstes passen würde: Strecke deine Hand aus! Mit einer ausgestreckten Hand könne man geben, könne aber auch nehmen. Um etwas geben zu können müsse man aber etwas haben und Gott gibt uns. Mit einer Hand nehmen wir also sein Opfer, seine Verheißung, sein Wort und seine Sakramente so bekämen wir seinen Segen.
Weitergeben
Wir hätten also wahnsinnig viel was wir geben könnten. Doch was genau ist das?
Verständnis
Fürbitte
Dank und Aufmerksamkeit
Doch es ist nicht immer leicht zu geben, denn manche kann man nicht leiden, sagte Priester Volker Fleißgarten aus Viersen. Dennoch sollte man denen die am Rand stehen einfach die Hand reichen. Den Schwung aus dieser Fahrt mitnehmen und zeigen wofür ein Christ stehen sollte.
Außerdem heißt seliger, nicht besser. Seliger ist noch viel mehr. Daher sollten wir das was wir bekommen haben selbstlos weitergeben und uns nicht nur von Gott bedienen lassen.