„ So spricht der Herr, dein Erlöser, der Heilige Israels: Ich bin der Herr, dein Gott, der dich lehrt was dir hilft und dich leitet auf dem Wege, den du gehst“. Dies war das Textwort, mit welchem Apostel Otten am 18. Dezember, dem 4. Advent, in Alsdorf diente.
Er begann sein Dienen mit dem Hinweis, dass die Vorbereitungszeit mit dem 4. Advent nun zu Ende ginge. Alle würden sich friedvolle Tage wünschen und der Blick auf andere in dieser Zeit geweitet werden. Dies sei eine Grundaussage des Evangeliums: „Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst.“ Als Beispiel zog Apostel Otten die Engel heran. Sie sollten uns dienen, deswegen würden wir in aussichtslosen Situationen auch immer um den Engelschutz beten. Manchmal verhalten sich aber auch Menschen wie Engel, erklärte der Apostel. So sollten auch wir uns verhalten, denn dann könnten wir in der Gemeinschaft viel erreichen.
Ein Akt der Gnade
Das Wort in diesem Gottesdienst würde deutlich machen, dass die Herausführung des israelischen Volkes ein Akt der Gnade Gottes war, dennoch sei der Weg nicht leicht gewesen. Genauso sei Jesus Opfer am Kreuz, durch welches wir zu Gott kommen könnten, ein Akt der Gnade gewesen. Aber auch dieser Weg wäre nicht leicht! Wir müssten nach Jesus Vorbild und dem Evangelium leben. Dies sei nicht relativierbar. Es gilt für alle und immer, stellte der Apostel klar. Das Evangelium sei aber kein Kodex für richtiges Verhalten, dies sei zwar enthalten, dennoch enthalte es mehr. Es enthalte das Heil für unsere Seele.
Taten statt Worte
Doch was halte uns davon ab, nach Jesu Vorbild zu leben? Was wäre wenn alle versuchen würden den 1. Schritt zu tun? Man höre nicht gerne von Anforderungen, dennoch zeigten diese was Gott von uns will. Selig seien die, die Gottes Wort hören und danach tun. Menschen würden Fehler machen und über viele unwichtige Dinge reden. Dies sei bei Gott nicht so und wenn man Frieden und Ruhe in seiner Seele spüren würde, könnte man dies an den Augen erkennen.
Amtshandlungen
In diesem Gottesdienst fanden auch mehrere Amtshandlungen statt. Apostel Franz-Wilhelm Otten setzte zu erst zwei Amtsbrüder, welche lange Zeit gedient hatten, in Ruhe. Er dankte ihnen für die Zeit, die sie für den Herrn geopfert hatten und dass sie sich bewusst für den Herrn entschieden hatten. Nachdem er diese beiden Amtsbrüder aus ihrem Dienst entlassen hatte, entband er Evangelist Dieter Saballus von seinem Vorsteheramt in Merkstein um ihn zu entlasten und setzte Priester Rolf Steffen als neuen Vorsteher ein. Hirte Olaf Schulte setzte er übergangsweise in Boscheln als Vorsteher ein. Evangelist Dieter Saballus bekam den Auftrag ihm hier unterstützend zur Seite zu stehen. Priester Benjamin Quake ordinierte Apostel Otten zum Hirten und setzte ihn als neuen Vorsteher für Baesweiler. Sie sollten das Evangelium verkünden und dem Herrn dienen. Zu Schluss bestätigte er Hirte Gruchow in der Krankenarbeit.
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