Der Geruch von Gulaschsuppe und frisch gebackenem Kuchen zieht durch das Foyer und überall hört man fröhliches Lachen. All dies konnte man auf dem Weihnachtsbasar in Wassenberg, am 04. Dezember, erleben. Dieser war dem „Geben“ gewidmet. Es wurden Schmuckstücke, Strickwaren und andere selbstgefertigte Dinge aber auch alltägliche Haushaltsgegenstände angeboten und jeder sollte so viel bezahlen wie er zu geben bereit war. Dabei kamen 580 Euro zusammen. Dieses Geld war für den Verein Regenbogen bestimmt. Die Mitarbeiter des Vereins kümmern sich ambulant um Sterbende, bieten aber auch Trauerbegleitung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an.
Nach dem Gottesdienst wurde der Basar eröffnet. Alle konnten sich umsehen und die angebotenen Sachen "kaufen". Es konnte aber auch nur Geld gespendet werden. Wer wollte, setzte sich mit einer Schale Suppe oder einem Stück Kuchen hin und unterhielt sich. Der Basar dauerte bis in die Mittagsstunden und wurde auch vom katholischen Pfarrer der Stadt Wassenberg besucht, welcher sich im Verein Regenbogen engagiert. Während der gesamten Zeit des Basar stand Fr. Hoeren vom Regenbogen e.V. für Fragen zur Verfügung.
Der Betrag von 580 Euro wurde am Mittwoch, den 21. Dezember dem Vorstandsvorsitzendem Georg Wiefels und Fr. Hoeren nach dem Gottesdienst übergeben. Dies geschah sinnbildlich durch einen Geldschein, welcher von Petra Lauterbach extra kreiert worden war. Für die Gemeinde hatte sie ein Duplikat angefertigt, das immer an diesen ersten Adventbasar erinnern soll. Das Orga Team der Gemeinde Wassenberg, das den Basar geplant hatte, ist sich sicher, dass es bestimmt nicht der letzte Basar war, man aber an der Organisation und der Durchführung feilen möchte und der nächste erst 2018 stattfinden wird.
Übergabe der Spende an Georg Wiefels und Frau Hoeren
1. Januar 2017
Text:
Laura Kusner
Fotos:
Michael Kusner